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Letztes Update am 17. Gwirith 2004 p. Chr. n.
 

Schwarze Númenórer

 

Ein Paar Schwarze Númenórer Der Ausdruck »Schwarze Númenórer« (S. »Mornúmenedain«) wird benutzt, um Menschen zu beschreiben, die von den »Ungetreuen«, númenórischen Siedlern und Eroberern abstammen, die Mitte und Ende des Zweiten Zeitalters nach Mittelerde kamen. Diese Ungetreuen hatten mit den Valar und Elben gebrochen, die zu Beginn des Zweiten Zeitalters die Insel Númenor als Dank für die Hilfe der Edain im Krieg gegen Morgoth geschaffen hatten; viele von ihnen verehrten ihre eigenen Idole oder gar Sauron. Die Ungetreuen übernahmen langsam die Kontrolle über Númenor und seine Kolonien, von denen Umbar die größte war. Als Númenor im Jahre 3319 des Zweiten Zeitalters von Eru zerstört wurde, überlebten viele der Ungetreuen in ihren Zufluchtsorten in Mittelerde. Die Schwarzen Númenórer sind daher den Dúnedain körperlich und kulturell sehr ähnlich. Im Laufe der jahrhundertelangen getrennten Entwicklung entstanden zwar einige Unterschiede, doch waren beide Gruppen bemüht, relativ rein und ihren Ursprüngen nahe zu bleiben.

Körperliche Eigenschaften

Körperbau: Stark und beeindruckend, mit eckigen Gesichtszügen. Männer wiegen ca. 100 kg, Frauen ca. 70 kg.
Pigmentierung: Nach den vielen Jahren im heißen Süden haben die Schwarzen Nümenörer gebräunte, grau-braune Haut und schwarzes Haar. Ihre durchdringenden Augen besitzen verschiedene Grautöne. Ausdauer: Beträchtlich.
Körpergröße: Männer ca. 1,90 m, Frauen ca. 1,75 m.
Lebensdauer: 90 bis 175 Jahre.
Widerstand: Durchschnittlich.
Besondere Fähigkeiten: Bonus von +25 auf Rudern/Segeln. Bonus von +10 auf Offensivbonus, Malus von -10 auf den Defensivbonus.

Kultur

Kleidung und Schmuck: Schwarz und Gold sind ihre Lieblingsfarben. Sie tragen reiche Kleidung aus gefärbter Seide und Baumwolle. Edelsteine und Federn verfeinern ihr Äußeres. Der Karma - N´menors bekannter überlappender Schuppenhelm mit einer Helmzier in Fischform aus farbigem Leder - findet immer noch Verwendung.
Ängste und Schwächen: Sie fürchten den Tod, aber nicht im Kampf. Selbstvertrauen und Leidenschaft verleiten sie zu dem Glauben, jeden ihnen bekannten Feind besiegen zu können.
Lebensart: Die Kultur der Schwarzen Nümenörer spiegelt eine strikte Einstellung wider. Ihre Gesellschaft ist durchorganisiert und wird durch Persönlichkeitsstärke und harte Gesetze regiert. Diktatoren und Oligarchen beherrschen das Volk, das zum Großteil aus unterworfenen Völkern besteht, die der Oberschicht der Schwarzen Nümenörer tributpflichtig sind. Kämpfer gelten als die Elite, und deshalb dienen die meisten Männer mindestens einmal im Leben im Heer. Dadurch können sie fast andauernd Kriege rühren. Sie sind herausragende Handwerker und Krieger und kennen sich besonders im Schiffsbau und in der Seekriegsführung aus.
Heiratsbräuche: Einehe. Die Linie wird durch den Mann weitergeführt.
Religion: Die Religion der Schwarzen Nümenörer ist stark organisiert. Die wichtigsten Kulte sind die des Todes und des Lebens nach dem Tode, da diese alten Belange der Númenórer übernommen und abgeändert wurden. Einbalsamierung ist an der Tagesordnung. Die meisten verehren ihre eigenen lokalen Helden oder Götter, die mit Krieg, Macht, Schrecken und dem Unbekannten in Verbindung gebracht werden. Sie sehen in der ungebändigten Dunkelheit die einzige Grenze, die sie nicht überschreiten können; deshalb verehren sie sie. Die wenigen, die noch immer die Valar verehren, bevorzugen hier Tulkas, den größten Meister der Stärke und der Taten. Der immer lachende Tulkas verkörpert den Geist der rohen Stärke am besten, da er schnell Kriege führt, nur wenig nachdenkt, direkt und der Leidenschaft und Ehre verschworen ist.

Andere Faktoren

Verhalten: Die Schwarzen Númenórer sind überheblich und egoistisch - unbesonnen, selbstbewußt und voller Stolz. Sie glauben an ihre eigene Überlegenheit und daran, daß es die Bestimmung ihres Volkes ist, über Mittelerde zu herrschen. Diese Ansichten ließen sie schon immer schnell zum Schwert greifen; sie sind kriegerisch und eigensinnig und erfreuen sich des Kampfes. In überlegener Position kennen sie keine Gnade.
Sprache: Anfangs: Sie sind der Tradition sehr verbunden und haben deshalb das Adûnaisch, die Sprache Númenors, in relativ reiner Form übernommen (Wert 5). Die meisten sprechen auch Westron (Wert 5) und Haradaisch (Wert 5). Später: Schwarze Númenórer haben außerdem die Möglichkeit, Apysaisch (Wert 5) zu lernen.
Vorurteile: Die Schwarzen Númenórer sind nahezu jedem anderen Volk gegenüber voreingenommen, doch ihre Vorurteile gegen Elben und Dúnedain sind besonders stark.
Einschränkungen der Berufe: Keine.
Auswirkungen des Werdeganges: Aufgrund ihrer Klassengesellschaft und ihrer starren Erziehung erhalten Schwarze Númenórer drei Werdegangs-Punkte.
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